Wir alle wissen, dass Bilder deine Webseite deutlich aufwerten können. Sie ziehen die Aufmerksamkeit deiner Besucher auf sich, unterstreichen deine Inhalte und verleihen deinem Auftritt eine persönliche Note. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du kostenlose Bilder und Grafiken findest, worauf du bei der Nutzung achten solltest und wie du sie optimal in deine Webprojekte einbindest.
In einer Welt voller digitaler Eindrücke spielt die optische Gestaltung einer Webseite eine enorme Rolle. Bilder wirken emotional, sie erzählen Geschichten und lockern deine Texte auf. So bleibt deine Botschaft besser im Gedächtnis deiner Leser und steigert gleichzeitig die Verweildauer auf deinen Seiten.
Oftmals scheitert die Bebilderung an hohen Lizenzgebühren oder unklaren Nutzungsrechten. Zum Glück gibt es viele Quellen, die qualitativ hochwertige und dennoch kostenlose Bilder anbieten, mit denen du deine Webseite bereichern kannst.
Hinweis: Als FunnelCockpit User erhältst du Zugang zu tausenden Bildern direkt im PageBuilder.
Das Wort “kostenlos” kann manchmal missverständlich sein, besonders wenn es um Bilder und Grafiken geht. Oft wird der Begriff mit “lizenzfrei” gleichgesetzt. Doch tatsächlich gibt es Unterschiede, auf die du achten solltest, um keine Urheberrechte zu verletzen.
Kostenlos bedeutet, dass du für das Bild keinen Kaufpreis zahlen musst. Das heißt aber nicht automatisch, dass du das Bild uneingeschränkt nutzen darfst. Bei manchen Plattformen darfst du kostenlose Bilder nur privat verwenden, nicht aber für kommerzielle Webseiten.
Lizenzfrei (royalty free) bedeutet, dass du für die Nutzung des Bildes keine wiederkehrenden Gebühren zahlen musst. Häufig sind lizenzfreie Bilder kostenpflichtig oder mit Einschränkungen verbunden. Manchmal darfst du sie kommerziell nutzen, manchmal nicht.
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir dir immer einen Blick in die jeweiligen Lizenzbedingungen. Hier findest du Informationen darüber, ob das Bild privat und/oder kommerziell genutzt werden darf, ob eine Namensnennung erforderlich ist und ob du das Bild weiter bearbeiten darfst.
Inzwischen gibt es viele Plattformen, die kostenlose Bilder in hoher Auflösung und hoher Qualität anbieten. Sie eignen sich für Blogs, Landingpages, Onlineshops oder Social-Media-Kanäle. Du kannst je nach Thema, Stil und benötigter Auflösung passende Motive auswählen.
Einige Seiten bieten neben Fotos auch Illustrationen, Vektorgrafiken und sogar Videos an. Je nachdem, was du für dein Projekt benötigst, lohnt sich ein Blick in mehrere Bilddatenbanken. So kannst du sicherstellen, dass du das beste Motiv für deine Zwecke findest.
Es existieren zahlreiche Plattformen, die lizenzfreie oder kostenlose Bilder zur Verfügung stellen. Die meisten arbeiten mit einer “Creative Commons”-Lizenz (häufig CC0) oder erlauben kostenlose Downloads für kommerzielle Projekte.
Auf diesen Seiten findest du kostenlose Bilder für die Verwendung zu kommerziellen Zwecken: Pixabay, Pexels
Einige wichtige Hinweise:
Wenn du diese Punkte beachtest, solltest du ohne Probleme passende Fotos finden und sie rechtssicher auf deiner Webseite einsetzen können.
Die gängigen Lizenzmodelle für kostenlose Bilder basieren oft auf Creative-Commons-Lizenzen. Nicht jede Creative-Commons-Lizenz räumt dir aber die gleichen Rechte ein. Deshalb ist es sinnvoll, dass du die wichtigsten Lizenzvarianten kennst:
Bilder unter CC0-Lizenz sind gemeinfrei. Du kannst sie ohne Namensnennung für private und kommerzielle Zwecke nutzen und sogar bearbeiten. Diese Lizenz ist also sehr flexibel, weil sie dir kaum Beschränkungen auferlegt.
Bei dieser Lizenzvariante darfst du das Bild kostenfrei verwenden, allerdings musst du den Urheber nennen. Hierzu gehört in der Regel der Name des Fotografen oder Künstlers und ein Hinweis auf die jeweilige Lizenz.
Diese Lizenzform schreibt vor, dass du das Bild ebenfalls unter denselben Lizenzbedingungen verbreitest, wenn du es weitergibst oder bearbeitest. Auch hier ist die Namensnennung verpflichtend.
Manche Plattformen haben eigene Lizenzbedingungen, die über das bloße CC-Label hinausgehen. Prüfe immer im Einzelfall, was die Plattform erlaubt. Eventuell darfst du die Bilder nur unverändert einsetzen oder musst eine Genehmigung einholen, wenn du sie in gedruckten Produkten nutzen möchtest.
Nicht jedes kostenlose Bild ist automatisch hochwertig. Manche wirken unscharf, veraltet oder wenig professionell. Um herauszustechen, solltest du bei der Auswahl auf folgende Punkte achten:
Schaue, dass die Bilder in ausreichend hoher Auflösung vorliegen, damit sie auch auf Retina-Displays und großen Bildschirmen gut aussehen. Achte aber gleichzeitig darauf, dass die Dateigrößen nicht zu hoch werden, um deine Webseite nicht unnötig zu verlangsamen.
Optimalerweise reduzierst du bei Bedarf die Dateigröße mithilfe von Tools zur Bildkomprimierung. So stellst du sicher, dass die Ladezeiten deiner Seite kurz bleiben und du kein schnelles Hosting überstrapazierst.
Ein Bild soll nicht nur hübsch aussehen, sondern vor allem zu deinem Inhalt und deiner Botschaft passen. Frage dich: “Unterstützt dieses Foto meine Aussage?”, “Versteht der Nutzer sofort den Zusammenhang?”
Verzichte auf Klischeebilder, die man schon tausendfach gesehen hat. Denn nichts ist langweiliger als ein generisches Symbolfoto, das keinerlei Mehrwert bietet.
Stimmen die Farben des Bildes mit deinem Corporate Design überein? Passt der Bildaufbau in dein Weblayout? Wenn du dein Layout sehr minimalistisch gestaltest, solltest du vielleicht keine bunten, überladenen Fotos wählen, die die Optik sprengen.
Damit du das Maximum aus kostenlosen Bildern herausholst, solltest du sie bewusst und durchdacht in deine Webseite integrieren. Es geht dabei nicht nur um die reine Platzierung, sondern auch darum, welche Emotionen du weckst und wie du das Layout strukturierst.
Bevor du ein Bild hochlädst, solltest du prüfen, welches Dateiformat das sinnvollste ist. Für Fotos ist meistens JPEG (JPG) geeignet, weil es eine hohe Kompression bei gleichzeitig noch guter Qualität ermöglicht. PNG ist sinnvoll für Bilder, die Transparenz enthalten oder sehr scharfe Kanten haben (z.B. Icons, Logos oder Grafiken). WebP kann eine gute Alternative sein, da es in vielen Fällen kleinere Dateigrößen bei ähnlicher Qualität liefert.
Für die Komprimierung kannst du Online-Tools verwenden, die Fotos mit minimalem Qualitätsverlust deutlich verkleinern. Denn jedes Kilobyte weniger verbessert die Ladezeit deiner Webseite und trägt zu einer positiven Nutzererfahrung bei.
Bilder sollten den Text sinnvoll auflockern und ergänzen. Wenn du ein sehr langes Textdokument hast, bietet es sich an, in regelmäßigen Abständen thematisch passende Fotos einzustreuen. So verhinderst du, dass deine Leser in einer Textwüste versinken.
Achte auch darauf, dass Bilder nicht vom eigentlichen Inhalt ablenken. Eine überladene Seite schreckt viele Nutzer ab. Wähle daher lieber wenige, aber aussagekräftige Fotos, statt deine Webseite mit unnötigen Grafiken zu überladen.
Denke an sprechende Alt-Texte für jedes Bild. Diese helfen nicht nur Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen, sondern sind auch für die Barrierefreiheit wichtig. Screenreader lesen Alt-Texte laut vor, sodass sehbehinderte Menschen erfahren, was auf dem Bild zu sehen ist.
Bildunterschriften sind außerdem eine gute Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu liefern oder eine kurze Beschreibung zu geben, sofern sie zum Inhalt passen.
Nicht immer findest du für dein Thema das passende Foto. Manchmal benötigst du eine individuelle Illustration oder eine bestimmte Grafik, zum Beispiel für ein Diagramm oder ein Erklärmodell. Auch hier musst du nicht unbedingt teure Agenturen beauftragen. Mit etwas Übung und den richtigen Tools kannst du selbst kreativ werden.
Hierfür bieten sich diverse Online-Editoren an, mit denen du schnell simple, aber ansprechende Grafiken und Diagramme erstellen kannst. Egal ob du ein Icon für deine Webseite brauchst, einen Button oder eine Infografik: Oft reichen die kostenlosen Versionen dieser Programme, um erste Ergebnisse zu erzielen. An dieser Stelle kann auch ein Blick in den FunnelBuilder von FunnelCockpit lohnenswert sein, um Grafiken direkt in deine Landingpages zu integrieren.
Das Urheberrecht spielt eine zentrale Rolle bei der Verwendung von Bildern. Selbst wenn du ein Foto von einer kostenlosen Plattform beziehst, bist du letztlich dafür verantwortlich, dass du das Bild rechtmäßig nutzt. Deshalb solltest du dich immer intensiv mit den Nutzungsbedingungen vertraut machen.
Beispielsweise kann es vorkommen, dass ein Fotograf sein Bild als CC0 freigegeben hat, aber darauf Personen oder geschützte Markenlogos zu sehen sind. In solchen Fällen können Persönlichkeits- oder Markenrechte verletzt sein. Achte deshalb darauf, dass die abgebildeten Personen der Veröffentlichung zugestimmt haben und keine geschützten Markenzeichen unbeabsichtigt in deinem Motiv auftauchen.
Auch wenn wir hier nicht über Suchmaschinenstrategien im Detail sprechen möchten, lohnt es sich, ein paar grundlegende SEO-Hinweise zur Bildnutzung zu kennen. Gut optimierte Bilder tragen zu einem besseren Gesamterlebnis für deine Besucher bei und können indirekt auch deine Sichtbarkeit steigern.
Bevor du ein Bild hochlädst, solltest du es passend benennen. Anstelle von “image123.jpg” wähle lieber einen Dateinamen, der beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Dies hilft Nutzern sowie Suchmaschinen, den Bildinhalt schnell zu verstehen.
Wie bereits erwähnt, sind Alt-Texte extrem wichtig. Sie sollten das Bild möglichst genau beschreiben. Wenn es sich um eine Grafik handelt, die Daten darstellt, dann fasse diese Daten in knappen Worten im Alt-Text zusammen. Der Titel-Tag (title) kann optional sein, je nachdem, wie du ihn einbinden möchtest.
Oft bieten Bilddatenbanken verschiedene Download-Optionen an, z.B. verschiedene Auflösungen. Du kannst die Bilder meist in der Größe auswählen, die du für dein Projekt benötigst. Danach solltest du, wie bereits erwähnt, das Bild mithilfe eines Kompressionstools weiter optimieren.
Vergewissere dich, dass du die ausgewählte Größe tatsächlich brauchst. Zu große Bilddateien verschlechtern die Performance deiner Seite. Zu kleine Bilder hingegen wirken schnell unscharf, wenn sie auf größeren Bildschirmen skaliert werden.
Sollte das Bild in einem Format vorliegen, das nicht ideal für deine Nutzung ist (z.B. PNG statt JPG), kannst du es unkompliziert konvertieren. Viele Online-Dienste und Bildbearbeitungsprogramme bieten die Möglichkeit, ein Bild in das gewünschte Format umzuwandeln. Achte dabei jedoch darauf, dass keine unschönen Artefakte entstehen.
Die meisten sozialen Netzwerke haben eigene Vorgaben für das ideale Bildformat. Für Facebook, Instagram, LinkedIn & Co. solltest du also die Maße kennen, damit dein Bild nicht abgeschnitten oder falsch skaliert wird. Auch hierfür existieren kostenlose Online-Tools, mit denen du ganz einfach das passende Format auswählen kannst.
Wenn du ein starkes Bild hast, lohnt es sich oft, spezielle Formate für jede Plattform zu erstellen. So stellst du sicher, dass dein Posting in der Timeline optimal dargestellt wird. Das erzeugt mehr Interaktionen wie Likes, Shares oder Kommentare.
Wenn du regelmäßig Beiträge veröffentlichst, solltest du dir eine kleine Sammlung eigener Bilder zulegen oder dir ein System zurechtlegen, wie du schnell passende Motive findest. Mit einer gezielten Content-Strategie sorgst du für einen einheitlichen Stil auf deiner Webseite und verhinderst, dass jedes Thema ein optisches “Flickwerk” darstellt.
Bestimme Farben, Formen und Motive, die zu deinem Brand passen. Nutze Filter oder Bearbeitungen, die sich wiederholen lassen, damit ein konsistenter Look entsteht. Dabei kannst du beispielsweise immer wieder ähnliche Elemente einsetzen, wie einen Rahmen, der an dein Branding erinnert, oder spezifische Farbakzente.
Um sicherzustellen, dass du die richtigen Schritte befolgst, kannst du diese kurze Checkliste heranziehen:
Nachfolgend beantworten wir einige Fragen, die regelmäßig rund um das Thema kostenlose Bilder und Grafiken für Webseiten auftauchen.
Lizenzfrei heißt nicht immer kostenlos. Achte auf Plattformen, die Bilder mit einer CC0-Lizenz anbieten. Dort kannst du sicher sein, dass keinerlei Gebühren anfallen und du das Bild nahezu uneingeschränkt nutzen darfst.
Du könntest abgemahnt werden und musst mit Schadenersatzforderungen rechnen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Gerichtsverfahren kommen. Prüfe deswegen immer die Nutzungsbedingungen, bevor du ein Bild auf deiner Webseite veröffentlichst.
Das hängt von der jeweiligen Lizenz ab. Bei CC0-Bildern (Public Domain) kannst du sie nach Belieben zuschneiden, farblich verändern oder in einer Collage verwenden, ohne den Urheber zu fragen.
Behalte alle Lizenzinformationen und überprüfe, ob du eine Urhebernennung machen musst. Hast du Zweifel, dann kontaktiere am besten den Inhaber der Webseite, von der du das Bild hast, oder verzichte auf die Nutzung. Eine kurze Rückfrage ist immer besser, als sich juristische Probleme einzuhandeln.
In den meisten Content-Management-Systemen kannst du Bilder über den Media-Upload hochladen. Bei komplexeren Marketing-Funnel-Tools wie FunnelCockpit kannst du Bilder und Grafiken direkt per Drag-and-Drop platzieren, ohne eine Zeile Code zu schreiben.
Kostenlose Bilder und Grafiken sind eine hervorragende Möglichkeit, deinen Content optisch aufzuwerten, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen. Die Auswahl ist riesig, doch du solltest einige grundlegende Dinge beachten: Prüfe die Lizenzen sorgfältig, nutze Bilder in optimaler Qualität, komprimiere sie bei Bedarf und versieh sie mit Alt-Texten sowie treffenden Dateinamen. So sorgst du für einen professionellen, rechtssicheren und nutzerfreundlichen Webauftritt.
Am Ende lohnt es sich immer, ein wenig Zeit in die Bildauswahl und -bearbeitung zu investieren. Denn wenn du es richtig angehst, bieten dir kostenlose Bilder den nötigen visuellen Feinschliff, um deine Webseite zu einem Ort zu machen, an dem sich Besucher gerne aufhalten und von dir überzeugen lassen.
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