Empfehlungsmarketing - Wie du online als Affiliate Geld verdienen kannst

Wenn man im Internet Geld verdienen möchte, ist es nicht immer zwingend erforderlich, ein eigenes Produkt zu besitzen, das man verkaufen muss. In diesem Artikel möchte ich näher erläutern, wie Empfehlungsmarketing funktioniert, dir einige Beispiele geben und weitere Informationen darüber geben, was es aus steuerrechtlicher Sicht zu beachten gilt.

Wie funktioniert Empfehlungsmarketing?

Empfehlungsmarketing bedeutet, wie der Name bereits sagt, dass du durch Empfehlungen Geld verdienen kannst. Ein bekannteres Synonym für Empfehlungsmarketing ist „Affiliate-Marketing“, von dem du wahrscheinlich schon mehrfach gehört hast. Als Affiliate bewirbst du fremde Produkte und erhältst bei jedem erfolgreich vermittelten Verkauf eine vorher definierte bzw. festgelegte Provision. Die Provisionshöhe ist in der Regel abhängig vom Produkt-Typ.Amazon Bildschirm

Verkäufe physischen Produkten werden demnach eher mit geringen Provisionen von 2-10% vergütet. Solltest du allerdings daran interessiert sein, mehr als 10% Provision pro Verkauf zu erhalten, sind eventuell digitale Produkte eine für dich geeignete Alternative. Da bei digitalen Produkten sowohl der Produktions- als auch der Versandaufwand deutlich geringer ist, als bei physischen Produkten, können Vendoren und Produkthersteller bei digitalen Produkten deutlich höhere Provisionen auszahlen. Nicht selten erhält ein Affiliate für einen erfolgreich vermittelten Verkauf 50% und mehr Provision.

Geeignete Plattformen für digitale Produkte sind beispielsweise DigiStore24, CopeCart und Affilicon. Dort kannst du dir jeweils einen Affiliate-Account anlegen, mittels dessen du anschließend über einen eigenen Affiliate-Link, die Produkte von anderen Vendoren bewerben kannst. Auf den jeweiligen Marktplätzen kannst du dich über die jeweilige Provisionshöhe und Performance der Bestellformulare erkundigen, um so herauszufinden, bei welchem Produkt es sich lohnt, es aktiv und erfolgreich zu bewerben.

Solltest du physische Produkte trotz ihrer geringeren Provisionshöhe bevorzugen, stellt das Amazon PartnerNet die wahrscheinlich beste Plattform für dich zur Verfügung. Du kannst so als Affiliate sämtliche bei Amazon gelistete Produkte bewerben und erhältst Provisionen auch für Produkte, die du nicht explizit beworben hast. Da Amazon für insgesamt 24 Stunden den gesamten Einkaufswagen berücksichtigt, kann der Provisionsbetrag trotz geringer Provisionshöhe höher als gedacht ausfallen.

Wie viel kann man als Affiliate verdienen?

Da wir nun geklärt haben, wie Empfehlungsmarketing bzw. Affiliate Marketing in der Theorie funktioniert, stellt sich für viele wahrscheinlich die Frage, wie viel man damit denn verdienen kann. Und hier muss gesagt werden, dass es darauf keine pauschale Antwort gibt, da zum Einen der erfolgreiche Aufbau eines Affiliate Projekts Erfahrung und Geduld voraussetzt und zum Anderen die Höhe der Verdienstmöglichkeit nicht begrenzt ist. Bedeutet kurz gesagt, du kannst mit Affiliate Marketing gar nichts verdienen oder im besten Fall sogar Millionen.

Affiliate Marketing hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen, sodass immer mehr Menschen in das Empfehlungsgeschäft eingestiegen sind. Selbstverständlich wächst mit steigender Konkurrenz nicht nur der Wettbewerb sondern auch die Wahrscheinlichkeit, nicht mehr viel verdienen zu können. Das bedeutet jedoch nicht, dass du nicht in der Lage sein kannst, erfolgreich Geld als Affiliate zu verdienen. 

Muss man für Empfehlungsmarketing ein Gewerbe anmelden?

Finanzen beim Steuerberater

Sofern du als Affiliate Geld verdienst, stellt sich spätestens bei der ersten Auszahlung die Frage, ob die Einnahmen denn versteuert werden müssen und ob hierfür auch eine Gewerbeanmeldung notwendig ist. Ich möchte keine steuerrechtliche Beratung ersetzen und verweise daher darauf, einen geeigneten Steuerberater zu konsultieren. Allerdings lässt sich allein aus der Rechtssprechung sagen, dass jede Person, die gewerbliche Tätigkeiten ausübt oder vorbereitet, mit der er oder sie wirtschaftliche Interessen verfolgt, dazu verpflichtet ist, ein Gewerbe anzumelden. Daraus wird auch ersichtlich, dass die Einnahmen aus Affiliateprovisionen selbstverständlich zu versteuern und anzugeben sind.

Falls du hierbei eine ausführliche Beratung wünschst, empfehle ich dir, einen Steuerberater in deiner Nähe zu konsultieren, damit du steuerrechtliche keine Fehler machst und auf der sicheren Seite bist, falls du vor hast als Affiliate Geld zu verdienen.

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